"Ein Motorrad hat nun mal zwei Räder, aber der Wunsch jedes
Fahrers ist es, nur auf einem zu fahren".
Meine Disziplin, Bigbike, ist gerade erst in den vergangenen vier Jahren
in Deutschland populär geworden. Im Gegensatz zu MX-freestyle liegt
die Schwierigkeit hierbei darin, dass sehr große und schwere Straßenmaschinen
für filigranste Tricks herhalten. Ich sehe Streetfreestylen auch nicht
wirklich als Stuntfahren an, vielmehr als eine Form von Akrobatik.
Ich fing im Alter von neun Jahren mit Motocross
an. Dann wurde Rugby zu meiner Passion. Ich wurde sechs Mal
deutscher Meister und reiste mit meinem Team kreuz und quer
in der Welt herum.
Das Reisefieber hat mich bis heute nicht losgelassen. Vor rund sechs Jahren
fing ich mit Streetbike an, zunächst für Sponsoren und vor kurzem
sogar allabendlich für den Circus Flic Flac. Eine ganz neue Erfahrung.
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